Wie wir beim Reisen G.L.Ü.C.K. finden

Die G.L.Ü.C.K.-Formel von fairunterwegs verspricht: Wer gemächlich unterwegs ist, Lokales bevorzugt, Überraschungen zulässt, seinen CO2-Ausstoss reduziert und einen korrekten Preis bezahlt, lebt intensiver, schont die Umwelt und kommt mit den Menschen im Gastland in Austausch.

Von Jon Andrea Florin, Geschäftsleiter fairunterwegs Illustrationen: Janik Bruschi

Gut und gerne 65 Prozent aller Befragten wollen sozial- und umweltverträglich reisen. Die G.L.Ü.C.K.- Formel von fairunterwegs ermöglicht ihnen, im Einklang mit ihren Werten zu reisen. Denn sie schaden dem Klima weniger und sie produzieren weniger Abfall und Abwasser. Dafür bringt ihre Reise den Menschen im Gastland mehr: mehr Einkommen und eine höhere Lebensqualität. Mehr noch: Die G.L.Ü.C.K.-Formel führt zu Reisen, die uns in Erinnerung bleiben und bei denen wir in Berührung kommen mit der anderen Kultur. Es sind Reisen, die der Ursprungsidee des Unterwegsseins wieder näherkommen: Menschen treffen sich und tauschen sich aus.

So geht die G.L.Ü.C.K.-Formel

G wie gemächlich: Gemächlich unterwegs zu sein bedeutet, sich Zeit zu lassen und länger an einem Ort zu verweilen. Eine entschleunigte Reiseweise ermöglicht es, die Umgebung intensiver wahrzunehmen und in vollen Zügen zu geniessen.

L wie lokal: Wer in die Kultur eines Landes eintauchen möchte, orientiert sich am Stichwort «Lokal». Gemeint ist, in kleinen, lokal geführten Restaurants zu essen und bei Familienbetrieben oder engagierten Unternehmen, etwa Jugendherbergen, zu übernachten. Und bei Strassenhändlern und auf lokalen Märkten einzukaufen und Aktivitäten bei einheimischen Anbietern zu buchen. Dadurch unterstützt man die Lokalbevölkerung.

Ü wie Überraschung: Jede Reiseplanung sollte Raum für Überraschungen lassen. Abseits der Hotspots begegnen einem meist die unerwarteten, aber prägenden Erlebnisse. Es lohnt es sich, planlose Zeiten einzuplanen und sich dem Zufall zu überlassen.

C wie CO2-Ausstoss: Nachhaltiger Reisen bedeutet, den CO2-Fussabdruck zu minimieren, etwa durch die Wahl nahgelegener Reiseziele und das Vermeiden unnötiger Flüge. Falls ein Flug unvermeidlich ist, kann man in Klimaprojekte investieren. Leicht packen, Mehrwegflaschen und Jutebeutel verwenden statt Plastik. Zudem umweltfreundliche Unterkünfte buchen und Restaurants mit kleiner Karte bevorzugen.

K wie korrekter Preis: Günstige Schnäppchen klingen verlockend, aber oft zahlen Personal, Umwelt oder die öffentliche Hand drauf. Ein korrekter Preis sorgt dafür, dass die Menschen vor Ort fair entlohnt werden und die lokale Wirtschaft gestärkt wird. Es lohnt sich, auf seriöse Labels und zertifizierte Reiseveranstalter zu vertrauen.

FAIRUNTERWEGS SEIT 1977

fairunterwegs ist die Schweizer Nicht-Regierungs- Organisation, die sich für faires und umweltverträgliches Reisen einsetzt – und das seit 1977. Mehr zu fairunterwegs unter: fairunterwegs.org Mehr zur G.L.Ü.C.K.-Formel: fairunterwegs.org/g-l-ue-c-k/

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