Weniger Freundschaft, weniger Gesundheit

Gesundheit

Der Zusammenhalt unter Kindern und Jugendlichen entwickelt sich ungünstig, und Mobbing nimmt zu. Darunter leidet zunehmend auch die biopsychosoziale Gesundheit. Detaillierte empirische Belege liefert die aktuelle HBSC-Gesundheitsstudie im Auftrag der WHO: «Aufwachsen in Krisenzeiten. Gesundheit und Gesundheitsverhalten von Kindern und Jugendlichen in Brandenburg 2018–2022».

Besonders auffällig ist eine Korrelation: Je höher die Unterstützung der Freund*innen, desto solider die psychosomatische Gesundheit. Das subjektiv wahrgenommene Ausmass an Freund*innen-Unterstützung ist bei Jungen und divers orientierten Jugendlichen etwa gleich ausgeprägt. Mädchen berichten im Vergleich zu ihnen eine etwas höhere Freundinnen-Untersützung. Zwischen den Klassenstufen zeigen sich nur geringfügige Unterschiede. Kinder und Jugendliche mit hohem familiärem Wohlstand erleben eine höhere Freund*innen-Unterstützung als jene mit mittlerem oder niedrigem familiären Wohlstand.  ska

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