Brunnenkresse selbst anbauen

Superfood



Brunnenkresse ist ein Gemüse, das hierzulande nur selten im Supermarkt zu kaufen ist. Der Anbau ist aufwendig. Dabei wurde die Wasserpflanze in einer Studie zum gesündesten Gemüse der Welt gekürt. So enthält sie beispielsweise viel Vitamin C. Brunnenkresse ist ausgesprochen gesund. Eine Studie der William Paterson University in den USA hat Brunnenkresse 2014 zum gesündesten Gemüse der Welt gekürt. Dafür untersuchten gemäss «mdr.de» die Forschenden die Inhaltsstoffe und den Energiegehalt der Pflanzen und berechneten einen Nährstoffdichtequotienten. Die Brunnen­-kresse kam auf Platz eins.

Die Wasserpflanze punktet vor allem mit einem sehr hohen Vitamin-C-Gehalt, viel Betacarotin, Eisen und Zink. Zudem enthält sie reichlich Senfölglykoside. Die Pflanzen schützen sich damit gegen Viren, Bakterien und Pilze. Diese pfeffrig scharf schmeckenden Senföle wirken leicht antibakteriell. Brunnenkresse wird deswegen auch als Hausmittel gegen Husten, Erkältung und Blasenentzündung empfohlen. Brunnenkresse kann man im Topf aufziehen, am besten in einem Gemisch aus Erde und Sand. Bei einer Temperatur von 20 Grad fangen die Samen an zu keimen. Danach gedeihen sie am besten im Freiland in einem natürlichen Gewässer, in einer Wassertiefe von fünf bis 20 Zentimetern. ska

Zurück zum Blog

Hinterlassen Sie einen Kommentar