der clevere Konsumtipp: Mandarinen, Clementinen und Satsumas

Kategorie: Gesundheit





Schon vier Mandarinen decken den Tagesbedarf an Vitamin C. Im Gegensatz zu Clementinen haben Mandarinen Kerne und schmecken leicht säuerlich. In den meisten Läden werden die süssen, kernlosen Clementinen oder Satsumas angeboten. Besonders süss sind die feinen Früchte zur Hochsaison im Dezember und Januar.


Holziger Geschmack nach ein bis zwei Wochen

Eine reife Mandarine erkennt man an einer prallen, glänzenden Schale. Nach ein bis zwei Wochen Lagerung bildet sich oft Luft zwischen Frucht und Schale. Dann kann man die Mandarine zwar leicht schälen, aber sie schmeckt schnell trocken oder holzig. Grüne Stellen oder Blätter an Mandarinen und Co. haben übrigens nichts mit der Reife der Frucht zu tun. Ist es nachts deutlich kälter als tagsüber, erhält die Schale eine orange Farbe. Sind die Nächte zu mild, bleibt die Schale teilweise grün.


Heiss abspülen und die Hände waschen

Wenn es keine Bio-Mandarinen sind, kann die Schale der Früchte mit Konservierungsmitteln behandelt sein. Es empfiehlt sich deshalb, die Früchte vor dem Schälen mit heissem Wasser abzuwaschen und anschliessend die Hände zu reinigen.


Weisse Haut soll vor Krebs schützen

Viele mögen die bitter schmeckende weisse Haut zwischen Schale und Frucht nicht. Doch ausgerechnet die weissen Stellen sind besonders gesund. Sie enthalten den Stoff Limonen, der vor bestimmten Krebserkrankungen schützen soll (siehe auch Artikel «die Alleskörner» Dezember 2019). Sekundäre Pflanzenstoffe (Flavonoide) in Mandarinen können helfen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorzubeugen. Deshalb der Tipp: Das Weisse nicht allzu pingelig abzupfen.


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