Nasenspülungen für freie Nasen
Kategorie: Sabine Hurni
Sind die Wohnräume geheizt, werden die Schleimhäute der Nase und der Augen trockener. Dadurch gelangen mehr Viren und Bakterien in den Körper. Deshalb ist es ratsam, die Nasenschleimhaut in der Winterzeit mit regelmässig durchgeführten Nasenspülungen auf Basis von Meersalz oder Kochsalzlösung zu befeuchten.
Wie anwenden: Auf feuchten Schleimhäuten rutschen Viren und Bakterien ab. Indem man ein- bis zweimal täglich die Nasenschleimhäute mit einem Meersalznasenspray befeuchtet, gelangen bedeutend weniger Viren und Bakterien in den Körper. Neben dem Abtransport von Erregern befreit die Salzlösung die Atemwege und wirkt schleimverflüssigend. Das gilt nicht nur für die Prävention, sondern auch unterstützend bei schmerzhaften Nebenhöhlenentzündungen.
Zubereitung: Wer regelmässig Nasenspülungen macht, kann sich eine physiologische Salzlösung als Pulver zum Auflösen kaufen und damit jeden Morgen die Nase spülen. Dabei den Kopf leicht zur Seite neigen und die Lösung zuerst in das eine, dann in das andere Nasenloch laufen las-sen. Es gibt im Fachhandel zudem fertige Nasenspülungen, -duschen, -sprays und diverse Inhalatoren
Weitere Tipps rund um die Nase:
- Sehr wohltuend ist die tägliche Nasenpflege mit Pflanzenöl: Mit dem kleinen Finger etwas Sesamöl in jedes Nasenloch geben.
- Befreiend wirken ätherische Öle wie Eukalyptus, Ravintsara oder Thymian. Wer Schnupfen hat, gibt einen Tropfen des bevorzugten Öls auf ein Taschentuch und atmet den Duft tief ein. Das wirkt antiviral und befreiend auf die Atemwege.