Baldrian – der beruhigende Stinker

Sie sind mit den Nerven am Ende oder haben Mühe, nachts den Schlaf zu finden? Dann könnte der Bal-drian ein guter Begleiter sein. Die Wurzel riecht etwas streng und nicht so lieblich wie andere Entspannungspflanzen wie der Lavendel oder die Melisse. Immerhin: Die Katzen mögen seinen Duft.



So hilft Baldrian: Die Wurzeln des Baldrians sind reich an ätherischen Ölen, welche eine beruhigende Wirkung auf den Körper haben. Es handelt sich um eine alte Heilpflanze, die einen positiven Einfluss hat auf die Schlafqualität und das Nervensystem. Man kann ihn bei Ängsten anwenden, bei Nervosität, Erschöpfung und Lampenfieber. Ihm werden in der Volksheilkunde beruhigende, krampflösende, schlaffördernde, blähungswidrige und augenstärkende Eigenschaften zugeschrieben. 

Wie anwenden: Man findet die Baldrianwurzel oft zusammen mit Melisse, Passionsblume oder Lavendel in Beruhigungstees. Diese Teemischungen unterstützen den Schlaf und beruhigen das Nervensystem. Man trinkt sie bei Unruhe über den Tag verteilt, bei Schlafstörungen eine halbe bis zwei Stunden vor dem Schlafengehen. Eine langfristige Anwendung ist sinnvoll.


Tipps rund um die Nerven:

Fuss- oder Vollbad: Für ein Einschlaf-Bad kocht man eine Hand voll Baldrianwurzeln in einem Liter Wasser und gibt den Absud als Badezusatz in die Badewanne.

Bewusst Tee trinken: Betrachten Sie jede Teepflanze als eine Heilbringerin. Zelebrieren Sie den Teegenuss, indem Sie es sich bequem machen und den Tee bewusst trinken, ohne andere Ablenkungen.

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