Wespen und Bienen stechen, Hummeln nicht. So sagts der Volksmund.
Dem ist nicht so: Die weiblichen Tiere haben einen Wehrstachel, mit dem sie Gift übertragen können. Im Gegensatz zu Bienen ist der Stechapparat aber weniger gut ausgebildet. Zudem sind die pummeligen Tierchen so galant, dass sie ihr Opfer mittels Drohgebärde in Form eines angehobenen Beines warnen. Wird diese Warnung nicht verstanden, legt sich die Hummel auf den Rücken, zeigt ihren Stachel und brummt. Tritt man also nicht gerade barfuss auf eine Hummel oder verängstigt sie damit, dass sie meint, erdrückt zu werden, sind die Brummer also trotzt Stachel sehr friedfertig.
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Zehnmal weniger Weibchen gibt es bei einer Froschlurchenart im Amazonasbecken.
Das «Basisbuch der neuen Ernährung» verspricht vollmundig das Titelbild.