Trotz hoher Investitionskosten und Widerstand aus Umwelt- und Naturschutzkreisen setzen viele Staaten rund um den Erdball auf Offshore-Windenergie, auf gigantische Windkraftpärke im Meer.
Diese sind offenbar auch für Seehunde attraktiv, wie Wissenschaftler berichten. Sie statteten Seehunde und Kegelrobben mit GPS-Sendern aus und stellten fest, dass gewisse Tiere Windparks gezielt aufsuchten, gar von einer Anlage zur nächsten schwammen. Dennoch ist unklar, was genau die Tiere dort anlockt. Funktionieren die Konstruktionen wie Riffe, wo die Seehunde vermehrt auf Beutetiere stossen? Gibt es dort mehr oder vielleicht bestimmte Beutetiere? Was nach schöner Eintracht von Natur und Technik tönt, wird von Umweltschutzverbänden anders bewertet, die Ergebnisse seien verfrüht und zu positiv dargestellt. Es gibt erst wenige Studien dazu, wie sich solche Parks auf die Meeresökologie auswirken.
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